NOTHING MOREs Stilmix liest sich vielversprechend: Die Texaner bewegen sich zwischen Modern- und Alternative Rock, was wahlweise mit einem Schuss Progressive- oder Nu-Metal-Einflüssen abgeschmeckt wird.

In der zweiten Hälfte des Albums gibt´s Songs, in denen die Band sich findet. ´Best Times´ steigt ein wie Synthpop und schwingt sich auf zu einer Mischung aus herzlich pathetischem Stadion-Rock à la Muse und der Theatralik von Panic! At The Disco. ´Déjà Vu´ bricht überhaupt nicht mehr in Rock auf, sondern groovt entspannt auf

Es kommt nicht oft vor, dass eine Newcomer-Band Herrn Rensen nachhaltig beeindruckt und glücklich macht, aber NOTHING MORE haben das Kunststück mit ihrem letzten, selbstbetitelten Studioalbum fertiggebracht. Und jetzt so? Wie steht es um die texanischen Alterna-Rocker auf ihrem aktuellen Output „The Stories We Tell Ourselves“? Rensen und die gar nicht kleine Anhängerschar des Quartetts

Eleven Seven Music/Warner (68:58)In Businesskreisen wird schon seit ´ner Weile ´ne mächtige Welle um diese Band gemacht, doch im Unterschied zu vielen anderen Hypes hat dieser genügend Substanz, um nicht gleich beim ersten Belastungstest in sich zusammenzufallen. Die Texaner NOTHING MORE tun auf ihrem ersten Album zwar eigentlich nichts anderes, als gar nicht mal mehr