An BATHORY schieden sich in der Rock Hard-Redaktion schon immer die Geister. Bei „"Hammerheart“" war sich die Jury jedoch ausnahmsweise einig: Hier handelt es sich definitiv um einen Meilenstein der Metal-Geschichte, der ganze Heerscharen von Black- und Viking Metal-Bands inspirierte. Episch, schleppend und extrem düster - so präsentiert sich Mainman Quorthon auf diesem Hammeralbum. Sechs

(63:25) Tja, hier haben wir also den zweiten Teil des Nordland-Zyklus vor uns liegen, und selbst wenn manch einer dem guten ollen Quorthon vorwerfen mag, zur Selbstkopie geworden zu sein: "Nordland II" hat seine Daseinsberechtigung und wird seine verdienten Lorbeeren einfahren! Denn so viel steht fest: Mit dem "Nordland"-Zyklus knüpft Einzelkämpfer Quorthon an Meisterwerke des

(59:23) Eigentlich ist der Lack ab, der gute Ruf von Quorthon ramponiert, der Kult zerstört. "Destroyer Of Worlds", das letzte Album des schwedischen Ur-Black-Metallers und Begründers des epischen Viking Metal, war überflüssig wie ein Kropf, und einige seiner Alben davor ("Octagon" und "Requiem") glänzten auch nicht gerade mit guter Musik. Lediglich "Blood On Ice" überzeugte

Post-Grunger Quorthon braucht Kohle. Und tschüss! Hätte der Schwede in den vergangenen 15 Jahren nicht solche bahnbrechenden Werke wie ?Under The Sign Of The Black Mark?, ?Hammerheart? oder ?Blood On Ice? kreiert, dann wäre meine Rezension tatsächlich nach dem Wort ?tschüss? beendet gewesen. Mein Respekt vor diesem Mann verlangt aber nach einer tiefer gehenden Auseinandersetzung

Der BATHORY-Ausverkauf - oder besser gesagt: der Fan-Rip Off - geht weiter. Black Mark präsentieren den dritten Teil der fragwürdigen "Jubileum"-Compilation. Schon die zwei Vorgängerausgaben waren keine zwingenden Scheiben, die aktuelle ist aber noch weniger empfehlenswert. Das Material stammt hauptsächlich von den letzten drei offiziellen Releases der Band, also vom erstklassigen "Blood On Ice"-Longplayer, den

Endlich! Endlich! Endlich ist Quorthon wieder so da, wie es sich seine noch immer große Gefolgschaft lange Zeit vergeblich erhoffte. Und diese Scheibe hat einfach alles, was Quorthon braucht, damit wir ihm die Querschläger "Octagon" und mit Abstrichen auch "Requiem" verzeihen. Die ersten Ideen für das konzeptartige Wikingeralbum "Blood On Ice" hatte der Schwede bereits

Quorthon setzt alles daran, dem Kultstatus von BATHORY den letzten Hauch von Mystik zu nehmen. Wahrscheinlich braucht der Urvater des postmodernen nordischen Schwarzmetalls Kohle, anders läßt sich die achte reguläre Langrille seiner 'Band' mit dem Namen der blutrünstigen Gräfin nicht erklären. Das Material ist weder neu noch originell, da man ständig an Trendsetter wie Slayer

Quorthon hat Wort gehalten. Das zwischen "Hammerheart" und "Twilight Of The Gods" aufgenommene Album "Requiem" kommt zum zehnjährigen Jubiläum des Debüts "Bathory" in die Läden. Der medienscheue Schwede hatte angekündigt, daß auf dieser Langrille in Sachen Geschwindigkeit ein Zacken zugelegt worden sei, was Fans der ersten Stunde aufhorchen ließ, da sie "Under The Sign..." und